(Makabo, Cocoyam, Wasserbrotwurzel)
Taro wird hauptsächlich in der Karibik und in Afrika angebaut und gilt in vielen dieser Länder als Grundnahrungsmittel. Taro ist reich an Provitamin A und Vitamin C, jedoch roh ungenießbar und muss vor dem Verzehr daher gekocht werden.
Das Fruchtfleisch ist weich und oftmals weiß, manchmal aber auch rötlich bis blauviolett gefärbt. Vom Geschmack erinnert Taro an Esskastanien und Kartoffel. Es schmeckt daher leicht nussig.
Taro solltet ihr heiß servieren, da die Wurzel beim Abkühlen eine feste und speckige Konsistenz erhält.
Taro lässt sich ähnlich wie Kartoffeln zubereiten z. B. in Salzwasser kochen und ist anschließend auch zum Rösten, Frittieren oder Backen geeignet. Taro benötigt eine lange Garzeit, ist aber auch nahrhafter als die Kartoffel. Die Wurzeln enthalten ungefähr 70 % Wasser und 25 % Stärke. Taro eignet sich hervorragend als Beilage zu Fleischgerichten oder auch als Einlage in Eintöpfen, Suppen oder Chili. Die Knollen halten bei trockener und kühler Lagerung bis zu fünf Monate.
Taro ist eine krautige Pflanze. Die Taro-Knollen können die Größe einer Steckrübe erreichen. Die herzförmigen, deutlich geäderten Blätter werden bis zu 60 cm im Durchmesser groß. Sie sind dunkelgrün oder purpur gefärbt und haben einen leichten, feinen, weißen Belag.
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