Die Yamswurzel gehört zu den stärkehaltigen Gemüsesorten. Sie ist eine Knolle der Familie Dioscoreaceae und in über 200 verschiedenen Arten erhältlich. Die Yamswurzel ist überwiegend in den Tropen zu finden und dient dort größtenteils als Nutzpflanze. Yamswurzeln wachsen ganzjährig und können ebenso ganzjährig geerntet werden. In Afrika gibt es stärkehaltige Yams. Dort nutzen wir sie daher gerne als Gemüse. Je nach Yams-Sorte verändern sich Aussehen, Größe, Farbe und Inhaltsstoffe der Knolle. Unter der Erde erreicht die Yamswurzel in der Regel eine Größe von zwei Metern und ein Gewicht von etwa 60kg. Die Farbe des Fleisches kann weiß, rosa oder auch gelb sein. Ihre Schale ist meist braun, schuppig und rau und erinnert an eine Süßkartoffel. Vom Geschmack her erinnert Yams an Kartoffeln oder auch Esskastanien, also eher süßlich.

Roh ist die Knolle wie auch Maniok giftig, daher wird sie zumeist gekocht. Nach dem Schälen lässt sich die Knolle im Stück garen oder in kleinen Streifen oder Stücke schneiden. Ähnlich der Zubereitung von Salzkartoffel wird auch die Yamswurzel 10-20 Minuten in gesalzenem Wasser gegart. Yams kann aber auch frittiert oder im Ofen gebacken werden. Als Chips schmeckt die Wurzel in dünn gebackenen Scheiben sehr gut.


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