Beschreibung
Miondo ist wie Bobolo ist eine traditionelle Beilage für afrikanische Gerichte. Miondo ist jedoch nicht zur Schnecke gerollt. Hier wird die Maniokstange nur in ein Bananenblatt gewickelt und bleibt dann eine Stange.
Wir empfehlen Miondo einfach ein paar Minuten in etwas heißem Wasser zu kochen (bodenbedeckt). Oder ihr kocht sie tatsächlich wie Nudeln, nur eben ohne Salz. Dämpfen ist auch eine sehr gute Zubereitungsvariante. Vor dem Verzehr das Bananenblatt natürlich entfernen. Im Ofen gebacken ist durchaus auch eine Option, aber da wird das Bananenblatt oft sehr schnell „zu“ geröstet und lässt sich dann nur schwer von der Maniokstange entfernen.
Lasst euch zudem vom Geruch nicht irritieren. Es handelt sich bei Miondo um ein frisches, fermentiertes Produkt. Daher verströmt beim Öffnen der Packung evtl. ein leicht säuerlicher Geruch. (Dieser Geruch ist jedoch intensiver als der Geschmack dann und kommt manchmal an wärmeren Tagen noch etwas mehr zum Tragen). Das ist jedoch kein Qualitätsmangel, sondern eben einfach der typische Geruch von Miondo (oder z.B. auch Bobolo, Kwanga, den anderen Formen des Maniokbrots). Miondo lässt sich übrigens vor und auch nach dem Kochen problemlos einfrieren.
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